Der Drache, der nicht kämpfen wollte

von Kenneth Grahame
Bühnenfassung von Kristine Stahl

Seit in der Umgebung ein Drache gesehen worden ist, leben die Einwohner des Dorfes in Angst und Schrecken. Nur der Sohn des Schäfers, der seine Nase in jeder freien Minute in Bücher steckt und sich in Naturgeschichte und Märchen auskennt und schon viel über Drachen gelesen hat, geht zu ihm, um ihn kennen zu lernen.
Er findet heraus, dass der Drache ganz anders ist, als seine Artgenossen, die Prinzessinnen rauben, Feuer spucken und die Menschen in Panik versetzen. Dieser Drache will einfach nur seine Ruhe haben. Schon bald entdecken die beiden viele Gemeinsamkeiten. Denn dieser Drache ist gebildet und liebt Gedichte.
Doch als die Dorfbewohner in ihrer Furcht den Heiligen Georg um Hilfe bitten, müssen sich die Freunde etwas einfallen lassen.

Junges Staatstheater Wiesbaden

Regie und Ausstattung: Kristine Stahl
Spiel: Sophie Pompe, Elke Opitz
Foto: Kristine Stahl